Ausgangslage für die Erstellung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für die Gemeinde
Halfing ist die Frage nach der Zukunft der Ortsmitte. Insbesondere das zentral gelegene Areal der ehemaligen Reismühle stellt vor diesem Hintergrund ein großes Potenzial dar und bildet eines der behandelten Schwerpunktthemen.

 

Zur Aufnahme in das Bayerische Förderprogramm der Städtebauförderung ist die Erstellung eines Integrierten
Städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) eine Fördervoraussetzung. In dem Entwicklungskonzept werden übergeordnete Leitlinien und Handlungsempfehlungen für die Gesamtgemeinde und den Kernort definiert. Ergänzend zum ISEK werden Vorbereitende Untersuchungen durchgeführt. Hierbei liegt der Fokus auf dem Ortskern. Im Anschluss an das ISEK mit VU wird für den Bereich „Ortsmitte“ ein Sanierungsgebiet festgesetzt. Für dieses Gebiet besteht anschließend sowohl für Privateigentümer als auch für die Gemeinde die Möglichkeit Fördermittel der Städtebauförderung für Aufwertungs- und Sanierungsmaßnahmen in Anspruch zu nehmen. Zudem haben private Eigentümer*innen die Möglichkeit Kosten für Sanierungsmaßnahmen steuerlich abzuschreiben.

 

Ein zentrales Ziel im Rahmen des ISEKs ist die Stärkung der Gemeinde als Raum für Leben, Wohnen und Arbeiten.

Folgende Fragestellungen wurden im Rahmen des ISEKs untersucht:
• Welche Potenziale können zur Stärkung des Wohnstandorts genutzt werden?
• Welche Potenziale können im Bereich Kultur, Freizeit und Tourismus ausgebaut werden?
• Wie kann zukünftig die Ortsmitte gestärkt werden?
• Wie können Nahversorgungs und Einzelhandelsangebote stärker in das Ortszentrum integriert werden?
• Wie kann das Potenzial des Reismühlgeländes zur Stärkung der Ortsmitte beitragen?
• Welche Maßnahmen sind zur Sicherung und für das Erlebbarmachen des baukulturellen Erbes weiter erforderlich?
• Wie können die landschaftlichen Strukturen zukünftig stärker miteinander vernetzt werden?
• Wie kann der Ortskern verkehrlich entlastet werden?

 

Den gesamten Bericht finden Sie nachfolgend zum Download: 

 

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